VDE-Praxisforum: Chinese Cyber­security Regulation

Entwicklung und Austausch von Best Practices zur neuen chinesischen IT-Gesetzgebung

Worum geht es?

Zahlreiche deutsche Unternehmen unterhalten umfassende Handels- und Technologiebeziehungen zu China. Seit 2016 wurde die Cyber-Sicherheitsgesetzgebung
im Reich der Mitte erheblich verschärft, so zum Beispiel mit der Abschaltung von VPN-Tunneln, der nationalen Sicherheitsüberprüfung von IuK-Produkten, die nach China exportiert werden, der Pflicht zur inländischen Datenspeicherung und einschneidenden Maßnahmen für die Datenverschlüsselung. Von den neuen regulatorischen Maßnahmen ist eine Vielzahl von Unternehmen hierzulande betroffen, sodass sich die Frage nach dem Umgang mit den neuen politischen, rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen stellt, wenn Daten in China verarbeitet und dorthin übermittelt werden.

Wo liegen die Probleme?

Bislang gab es keinen Ansatz, vom neuen chinesischen Cybersecurity Law betroffene deutsche und europäische Unternehmen zusammenzubringen, um Best Practices im Umgang mit den neuen Regelungen auszutauschen und gemeinsam Lösungsmodelle zu entwickeln. Darüber hinaus sind viele der chinesischen Gesetze interpretationsoffen formuliert, was Rechtsunsicherheit zur Folge hat. Da die Vorgaben aus China ihre Wirkkraft aber schon jetzt entfalten, besteht für betroffene Unternehmen ein akuter Handlungs- und damit auch Informationsbedarf.


Dr. Dennis-Kenji Kipker bietet am 23. Mai 2018 ein Praxisforum über das chinesische Cyber-Security Gesetz. Weiter Informationen finden Sie hier.

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